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So gelingt dir und deinem Hund eine entspannte Futterumstellung

So schaffst du die richtige Futterumstellung für deinen Hund

Hast Du Dich auch schon immer gefragt, warum es spezielles Welpenfutter, Adult und sogar Senior-Futter gibt? Das liegt daran, dass der Nährstoffbedarf Deines Hundes sich im Laufe seines Lebens stark verändert. Das Futter Deines Hundes muss also an die verschiedenen Entwicklungsstadien seines Lebens angepasst werden. Denn ein Junghund hat andere Bedürfnisse als beispielsweise ein älterer Hund. Das erste Mal wirst du wahrscheinlich mit einer Futterumstellung für Deinen Hund konfrontiert, wenn Du vom Welpenfutter auf ein Erwachsenenfutter umstellen musst.

Bei der Umstellung gibt es allerdings einiges zu beachten, damit Dein Vierbeiner das neue Futter auch gut verarbeiten kann und gut verträgt. Dieser Artikel soll Dir dabei helfen, die Umstellung so reibungslos wie möglich zu gestalten.

Futterumstellung für Deinen Hund: Welpenfutter auf Erwachsenenfutter

Eine der wichtigsten Ernährungsumstellungen, die Dein Hund durchläuft, ist vermutlich die Umstellung von Welpenfutter auf Erwachsenenfutter. Welpenfutter ist sehr nährstoffreich und soll das Wachstum und die Entwicklung fördern. Die Fütterung dieser Nahrung ist für erwachsene Tiere jedoch nicht geeignet und kann zu Fettleibigkeit und anderen gesundheitlichen Problemen führen. Deshalb ist es wichtig, die Ernährung Deines Hundes anzupassen, sobald er ausgewachsen ist.

Bei den meisten Hunden erfolgt der Übergang vom Welpenfutter zum Erwachsenenfutter im Alter von etwa einem Jahr. Zu diesem Zeitpunkt erreichen Welpen ihre Reife und ihre Ernährungsbedürfnisse beginnen sich zu ändern. Der genaue Zeitpunkt des Übergangs hängt jedoch von der Größe und Rasse deines Hundes ab. Hunde kleiner Rassen erreichen die Geschlechtsreife zum Beispiel etwas früher, während Hunde großer Rassen mehr Zeit für die Entwicklung ihres Körpers benötigen. Wenn Du Dir nicht ganz sicher bist, wann Dein Hund die Geschlechtsreife erreichet, kannst Du Dich an Deinen Tierarzt oder Deine Tierärztin wenden.

Die richtige Futterumstellung für Deinen Hund

Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Futterumstellung für Deinen Hund ist eine langsame und schrittweise Einführung des neuen Futters. Beginne die Umstellung, indem Du kleine Mengen des neuen Futters in das bisherige Futter Deines Tieres einarbeitest. Gib Deinem Liebling auf jeden Fall ein paar Tage Zeit, sich an das neue Futter zu gewöhnen, bevor Du die Menge erhöhst. Mit dieser schrittweisen Methode sollte es etwa ein bis zwei Wochen dauern, bis die Umstellung vollständig abgeschlossen ist. Im Folgenden findest Du ein Beispiel für die Umstellung von Welpenfutter auf Erwachsenenfutter. Dieses Schema kannst Du genau so anwenden, wenn du von Deinem bisherigen (adult) Futter auf ein neues (adult) Futter umstellst. 

Tag 1-3: 75 % Welpenfutter 25 % Nahrung für Erwachsene

Tag 4-6: 50% Welpenfutter 50% Erwachsenenfutter

Tag 7-9: 25 % Welpenfutter 75 % Futter für Erwachsene

Tag 10: 100% Erwachsenennahrung

Bei einer Futterumstellung kann die Gesamtfuttermenge, die Dein Haustier pro Mahlzeit benötigt, je nach Rezeptur variieren. Lies die Fütterungsanleitung auf der Verpackung des Futters sorgfältig durch und passe die Portionen für Dein Haustier entsprechend an.

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Warum der Umstellungsprozess so wichtig ist

Eine plötzliche Umstellung der Ernährung Deines Hundes kann zu Verdauungsproblemen führen und für Deinen Vierbeiner sehr unangenehm sein. Es kann zu Erbrechen, Durchfall und Appetitlosigkeit führen. Bei der Futterumstellung Deines Hundes ist es wichtig, den Stuhlgang genau zu beobachten. Sollte Dein Hund Anzeichen von Magen-Darm-Beschwerden zeigt, solltest Du den Umstellungsprozess verlangsamen und vielleicht sogar einen Schritt zurückgehen. Wenn diese Symptome nicht nach ein paar Tagen verschwinden, ist das Futter möglicherweise nicht die richtige Wahl für deinen Schatz. Du solltest dann ein anderes Futter ausprobieren und den Umstellungsprozess neu beginnen. Außerdem solltest Du Deinen Tierarzt konsultieren, um festzustellen, ob die Beschwerden deines Haustieres auf eine gesundheitliche Störung zurückzuführen sind.

Futterumstellung für Deinen Hund mit Allergien und Unverträglichkeiten

Hierbei ist es wichtig, darauf zu achten, ob dein Hund alle Zutaten im neuen Hundefutter verträgt. Hat Dein Hund massive akute Beschwerden, solltest du sein Futter sofort umstellen, da er dann nicht mehr mit den Allergieauslösern in Kontakt kommen kann. Bei einem sensiblen Magen kann eine langsame Futterumstellung von 14 Tagen sinnvoll sein. Hierbei wartet man drei bis vier Tage bis man die Menge des neuen Futters erhöht. Das Risiko für Verdauungsprobleme kann auch sinken, indem man das Futter in zwei bis drei Mahlzeiten pro Tag unterteilt.

Futterumstellung beim BARFEN

Da BARF und Trockenfutter weniger gemeinsam haben als BARF und Nassfutter, ist die Umstellung etwas schwieriger, denn das Verdauungssystem des Hundes hat mehr Arbeit mit Trockenfutter. Aber keine Panik, wenn Du dafür sorgst, dass die Futterumstellung schrittweise und schonend verläuft, wird Deine Fellnase weniger Probleme haben. Bei dieser Umstellung sind zwei Mahlzeiten vorausgesetzt. Die erste BARF-Mahlzeit wird mit einer Mahlzeit Trockenfutter ersetzt und die zweite Mahlzeit wie gewohnt als BARF. Nach ein paar Tagen wird dann auch die zweite Mahlzeit mit Trockenfutter ersetzt. In rohem Fleisch aber auch im Nassfutter ist viel Flüssigkeit enthalten. Damit Dein Hund das Trockenfutter besser verdauen kann und einen ähnlichen Flüssigkeitsbedarf bekommt, ist es ratsam das Trockenfutter mit lauwarmem Wasser zu geben.

Unser Expertentipp:
Sollte sich die Kotkonsistenz bei Deinem Hund im Laufe der Futterumstellung bei einem Mischungsverhältnis verschlechtern, dann gehe wieder eine Stufe zurück. Bleibe so lange auf der Stufe, bis sich die Kotkonsistenz wieder stabilisiert hat.

Zusammenfassung

Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Umstellung liegt darin, die Bedürfnisse deines Lieblings zu verstehen und es langsam anzugehen. Unabhängig davon, ob dein Hund von Welpen- auf Erwachsenennahrung oder von kommerzieller Nahrung auf Insektennahrung umgestellt wird, gelten die gleichen Grundsätze.

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